Friedenszeichen der Schüler der Auentalschule
Die aktuelle weltpolitische Lage geht in diesen Tagen auch an den Kindern nicht spurlos vorüber. Behutsam und kindgerecht wird diesem Thema daher auch im Unterricht Raum gegeben. Als gemeinsames Zeichen der Solidarität haben alle Klassen Friedentauben gebastelt, die nun die Fenster der Auentalschule zieren. Einige Schüler haben darüber hinaus Bilder gemalt, die dem Aktionsbündnis „ÜB hilft“ übergeben wurden. Das Team dieser Hilfsorganisation legt die Bilder in Spendenkartons, so dass die bunten Kunstwerke den betroffenen Menschen in den Krisengebieten vielleicht für einen kurzen Moment ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.
Zudem haben einige Klassen der Auentalschule gemeinsam Friedensplakate angemalt. Diese großen Gemeinschaftswerke sind nun am Eingang der Schule, in verschiedenen Fenstern und eines sogar im Rathaus zu bewundern.
In den Pausen wurde auch der Schulhof zum Ausdruck des Wunsches nach Frieden. Mit Straßenkreiden haben die Schüler Friedenszeichen, Friedenstauben, Regenbögen etc. auf den Boden gemalt. Ein Erstklässler versuchte sich in der englischen Sprache und verlieh seinem Wunsch lautgetreu Ausdruck.
Mögen diese Wünsche sehr bald in Erfüllung gehen und die Welt zu einem friedlichen Miteinander zurückkehren!
Lerngang auf das Hofgut Rengoldshausen
Passend zum Sachunterrichtsthema „Vom Korn zum Fladenbrot“ haben die Klassen 4 der Auentalschule einen Lerngang zum Hofgut Rengoldshausen gemacht.
Zur Stärkung haben wir erst im Traumgarten in der Jurte gevespert. Danach haben wir ein Feuer in der Feuerschale gemacht, auf dem wir später unsere Fladenbrote backen konnten.
Anschließend haben wir ausprobiert wie es früher war Mehl zu mahlen: mit der Kaffeemühle, mit der Schwungmühle, mit dem Mörser und mit ganz normalen Steinen. Das selbst gemahlene Mehl durften wir später mit nach Hause nehmen.
Zudem konnten wir testen wie man mit dem Dreschflegel die Körner von den Spelzen trennt. Danach nahmen wir die Körner und Spelzen in die Hand und pusteten. Da die Spelzen leichter waren als die Körner flogen die Spelzen weg und die Körner blieben auf der Hand zurück. Schon waren Körner und Spelzen getrennt.
Danach gingen wir wieder in den Traumgarten zurück. Dort haben wir Gemüse geschnitten und den Teig zu kleinen Kugeln geknetet. Im Anschluss haben wir die Kugeln zu kleinen Fladenbroten gedrückt bevor diese auf einer Muurikka über dem Feuer von Frau Ostermayer gebacken wurden. Am Ende haben wir die warmen Fladenbrote mit Gemüse und Frischkäse belegt und ließen es uns schmecken. Dazu gab ich noch warmen Apfelpunsch.
Es war ein richtig schöner Lerngang.
Geschrieben von Helen und Simon aus der 4b.
Welchen Nutzen haben alte Blechdosen und Plastikflaschen?
Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema „Eine Welt erleben, lokal und global handeln“ wurden der Klasse 3b während ihres Ausflugs ins Grüne Klassenzimmer gestellt und erläutert.
Im Rahmen der Landesgartenschau werden interessierten Gruppen im Grünen Klassenzimmer verschiedenste Themen aus Politik, Kultur und Umwelt nähergebracht.
Um dieses Angebot zu nutzen und die Klassengemeinschaft zu fördern, ging es am Montag den 3. Oktober für die 17 Schüler der Klasse 3b der Auentalschule Owingen unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Nina Gerth nach Überlingen auf die Landesgartenschau.
Die Kinder genossen es sichtlich, nach fast 2 Jahren wieder einen gemeinsamen Klassenausflug im näheren Umfeld zu unternehmen. Im Fokus stand der 90-minütige Unterricht von Herrn Norbert Hause über das Recycling im Senegal. Ziel war es hierbei, den Grundschülern eine fremde Kultur näherzubringen, die Auswirkung unserer Wegwerfgesellschaft begreiflich zu machen und Ihnen die Chancen der Wiederverwertung aufzuzeigen.
Im Anschluss genoss die Klasse noch einige Zeit im Uferpark, insbesondere bot sich so die Möglichkeit, aktiv die zahlreichen Spielplätze auszuprobieren.
Sicherheitswesten für die Auentalschüler
Am Mittwoch, dem 29. September konnten sich die Erst- und Zweitklässler über ein tolles Geschenk freuen!
Herr Schöllhorn (auch Vater einer Auentalschülerin) besuchte im Namen der Sparkasse Bodensee die Auentalschule und hatte zwei große Tüten mit leuchtend gelbem Inhalt dabei. Nach einer kurzen Ansprache und der Erklärung des Geschenkes überreichte er zunächst den 35 Erstklässlern mit ihren Lehrerinnen Frau Pegels und Frau Kramm die Sicherheitswesten, die sofort freudestrahlend ausgepackt und anprobiert wurden. Die nun gut sichtbaren Gruppen eroberten anschließend das Klettergerüst für ein gemeinsames Foto.
Im Anschluss erhielten auch die 37 Zweitklässler von Frau Wolf und Frau Pietras jeder eine leuchtende Weste. Auch sie tragen nun morgens stolz und zu ihrem Schutz die gelbe Weste über der Jacke.
Gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit und in der aktuellen Baustellensituation an der Hauptstraße tragen diese dazu bei, dass die Kinder auf ihrem Schulweg besser gesehen werden.
Ein herzliches Dankeschön für diese großzügige und sinnvolle Spende geht an die Sparkasse Bodensee und Herrn Schöllhorn.
Eine große Schultüte voller Wünsche
Trotz all der Auflagen wie Masken, 3-G-Regeln und der begrenzten Gästeanzahl sind die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen in einer sehr schönen, gelungenen Feier im KulturO von der Schulgemeinschaft der Auentalschule willkommen geheißen und aufgenommen worden.
Nach einem Begrüßungslied, coronabedingt leider von der CD, startete das Programm auf der Bühne.
Mit einer Riesenschultüte voller nützlicher Dinge und guter Gaben wünschten die Kinder der 2a und 2b unter Leitung von Frau Pietras und Frau Wolf den Schulanfängern und Schulanfängerinnen einen guten Start. Von Bleistift, Lineal, Radiergummi … über Sportbeutel und Vesper… bis hin zu einem Glückskleeblatt und einem Schutzengel – So boten die Einschulungswünsche ein tolles Rundum-Sorglos-Paket!
Schulleiterin Frau Kerstin Pegels betonte in Ihrer Ansprache, dass nicht nur die Erstklässler und Erstklässlerinnen an diesem Tag sehr aufgeregt seien, sondern sicher auch die Eltern, beginne doch nun ein ganz neuer Lebensabschnitt für die Kinder und Familien. Dass dies aber kein Grund zur Sorge sei, das werde die Zukunft zeigen, denn der neue Abschnitt – „Der Ernst des Lebens“ – werde sicher auch heiter sein und Spaß machen!
Schließlich zogen die beiden neuen Klassenlehrerinnen Frau Kramm und Frau Pegels mit der 1a und 1b durch das ganze KulturO und wurden draußen von allen Klassen der Auentalschule begeistert mit einem Lied über die Kinder dieser Welt empfangen.
Während dann in den Klassenzimmern die erste Unterrichtsstunde stattfand, konnten die Eltern und Gäste im KulturO bei Kaffee und Kuchen gemütlich beisammensitzen.
Dafür ein großes, großes Dankeschön an die Elternschaft der 2. Klassen, die für die Bewirtung sorgten.