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Tolles Schulfest in der Auentalschule
Aller guten Dinge sind drei! Nachdem das geplante Schulfest im letzten Schuljahr zwei Mal wegen schlechten Wetters nicht stattfinden konnte, strahlte am Freitagnachmittag die Sonne vom Himmel. Alle waren sehr froh, dass das Fest nun endlich nachgeholt werden konnte.
Zunächst begrüßten alle Kinder mit einem eigens für das Schulfest getexteten Lied alle Anwesenden. Anschließend sang der Chor das Lied „Sur le pont“ in zwei Sprachen. Denn mit diesem Schulfest wurde die Kooperation der Auentalschule mit dem Deutsch-Französichen Verein besiegelt. Nach einer kurzen Ansprache durch die Schulleiterin Kerstin Pegels begrüßte auch Frau Evelin Veitinger im Namen des Vereins die Gäste.
Mit dem gemeinsamen Bewegungslied „Theo, Theo“ konnte es dann losgehen. Nach Herzenslust konnten die Kinder spielen. Denn bei diesem Fest stand nur eine Sache im Vordergrund: spielen und Spaß haben! So wurden von den Lehrerinnen die verschiedensten Spielstationen angeboten: Edelstein suchen in der Sandgrube, Fallschirm basteln, Bälle filzen, Sackhüpfen, Tauziehen, Enten angeln, Wasser tragen, Dosen werfen, Shuffle Board und Kinder schminken. Viele weitere Spielmöglichkeiten wie Minigolf, Rhönrad und Riesenmikado waren durch das Spielmobil geboten, das der Elternbeirat für das Fest bereitgestellt hatte.
Auch für die Erwachsenen gab es eine Station mit einem Memory vom Deutsch-Französischen Verein, welches bereits im Frühjahr der Auentalschule geschenkt wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte nämlich bereits der Schulchor, die Auentalspatzen, Gäste aus Coudoux in Owingen gesanglich begrüßt.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Unsere geniale Elternschaft hatte mal wieder für ein unglaubliches Buffet gesorgt. Jeder hatte herrlichste Köstlichkeiten mitgebracht, so dass alle satt werden konnten. Ergänzt wurde dieses reiche Angebot durch den Crêpes-Stand des Deutsch-Französischen Vereins sowie die Station, an der die Kinder Stockbrot grillen konnten. Und Getränke fehlten natürlich auch nicht, diese hatte der Elternbeirat organisiert.
Doch auch das schönste Fest hat irgendwann ein Ende. Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, die beim Aufräumen mit angefasst haben, so dass alles wieder schnell an seinen richtigen Platz zurück geräumt war. So konnten gegen 18 Uhr alle Kinder und ihre Familien froh und glücklich ihren Heimweg antreten.
Hokus-Pokus-Simsalabim, ich schaffe alles, wenn ich fleißig bin!
Getreu diesem Motto war es am 14.09.2023 endlich soweit. 39 neue Erstklässler/Innen wurden mit dem Lied „Herzlich willkommen“ im KulturO in Owingen, durch die Schulgemeinschaft sowie Eltern und Verwandten der neuen „Schulerschnitze“ begrüßt.
Nachdem die neuen ersten Klassen mit Ihren Lehrerinnen Frau Kramm und Frau Siemon Ihre Plätze in der ersten Reihe bezogen hatten, sowie die drei neuen Kinder unserer Vorbereitungsklasse bei Ihrer Klassenlehrerin Frau Fahr angekommen waren, freuten sich alle auf das Einschulungstheaterstück, welches die 2. Klassen mit Ihren Lehrerinnen Frau Friedel und Frau Wolf mit viel Fleiß und Liebe zum Detail einstudiert hatten.
Hier sah man laute Elefanten, schnelle Hasen, wilde Löwen und viele Zauberschüler auf der Bühne rund um die Geschichte des kleinen Zauberers Jonny, der erkennt, dass er noch nicht richtig zaubern kann. Er muss diese Kunst erst noch in der Schule lernen. Das tut er mit Fleiß. Zwar stellt sich der Erfolg nicht im Handumdrehen ein, aber Jonnylein gibt nicht auf, oh nein! Am Ende darf er beweisen, dass beharrliches Lernen und Üben zum Ziel führen.
Das ist doch eine gute Botschaft für alle! Verpackt in hübsche Reime und leisen Humor konnten die Zweitklässler den „Neuen“ sicherlich ein paar Ängste nehme und sie freudig auf die 1. Schulstunde einstimmen.
Ängste nehmen konnte auch Frau Pegels. In Ihrer Begrüßung, führte Sie gekonnt vor Augen, dass Kinder (und Eltern) noch nicht alles können müssen, wenn sie in die Schule kommen. Als Höhepunkt durfte anschließend jedes Erstklässler Kind auf die Bühne kommen und wurde so ganz persönlich begrüßt.
Mit dem Lied „Kinder einer Welt“, das die gesamte Auentalschule sang, machten die Kinder sich nun auf zu Ihrer 1. Unterrichtsstunde, während die Eltern und Verwandten im KulturO mit Kaffee und Kuchen durch die Eltern der Zweitklässler verköstigt wurden.
Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser tollen Veranstaltung beigetragen haben.
Sabrina Keller
Hutzel hin und Hutzel her
Nach zwei Jahren Corona-Pause konnten in diesem Dezember die Kinder der 1. und 2. Klasse der Auentalschule sowie die Vorschulkinder der Owinger Kindergärten am 13.12.2022 das Figurentheater Brüggemann mit dem Märchen „Die drei Federn“ der Gebrüder Grimm anschauen.
Wie gewohnt kam Frau Bettina Brüggemann zu uns in die Auentalschule und führte das Stück in ihrer unnachahmlichen Art sehr kindgerecht und phantasievoll auf.
Die Kinder waren von der Atmosphäre ergriffen und folgten der Handlung aufmerksam und begeistert. Während mancher Erstklässler seinen Lieblingsmoment in Worte fasste - „Mir hat gefallen, dass am Ende Dümmling König wurde und geheiratet hat.“, „Ich fand lustig, dass der König am Anfang geschlafen hat.“ - waren andere künstlerisch inspiriert und erstellten wahre Kunstwerke.
Wie schön, dass den Kindern dieses besondere Erlebnis in der Adventszeit in diesem Jahr wieder ermöglicht werden konnte.
Endlich wieder zusammen singen und feiern
Seit vielen Jahren schon pflegt die Schulgemeinschaft der Auentalschule das Feiern einer gemeinsamen Weihnachtsfeier im Freien, die sogenannte Dorfweihnacht.
Nachdem das gemeinsame Singen und Feiern in den letzten Jahren coronabedingt ausfallen musste, freuten sich in diesem Jahr alle ganz besonders auf diesen Termin, der am vergangenen Donnerstag in diesem Jahr einmal auf dem Schulhof stattfand.
Rund um eine Feuerschale herum versammelten sich alle Klassen, um dann im Wechsel mit traditionellen Advents- und Weihnachtsliedern, bei denen jeder zum Mitsingen eingeladen war, ihre einstudierten Beiträge zu präsentieren. In einem Außenkreis lauschten die Eltern, Geschwister und Freunde den verschiedenen Gedichten und den Musikbeiträgen. Die Konrektorin Frau Martina Wolf begrüßte alle Anwesenden herzlich und führte durch das abwechslungsreiche Programm.
Gleich zu Beginn wurden alle mit einem Gedicht in den Winterwald entführt. Da war die beliebte Geschichte von der Weihnachtsmaus, die wohl jeder aus der eigenen Familie kennt, ein kraftvoll dargebotenes Hirtenstück, Weihnachtswünsche der Erstklässler und manches mehr, sowie immer wieder auflockernde Lieder verschiedener Klassenstufen. Besonders das finnische Lied der 3. und 4. Klassen verzauberte mit seiner fremden Sprache und der einfühlsamen Melodie die Zuhörer.
Bei Fackelschein und verwöhnt durch Lebkuchen und Punsch, fand sich im Anschluss noch reichlich Zeit gemütlich beisammen zu sein.
Dem Elternbeirat sei für diese Spende herzlich gedankt.
Rosen, Bär und Zwergenbart
Auch in diesem Jahr spielte Frau Bettina Brüggemann, gelernte Puppenspielerin aus Billafingen, für die 1. und 2. Klassen sowie für die angehenden Schulkinder aus den Owinger Kindergärten ein Märchen unter freiem Himmel.
Im Schatten der Bäume und nur umgeben von Vogelgezwitscher lauschten die Kinder dem Gesang und der Erzählung von Schneeweißchen und Rosenrot, dargestellt durch zwei entsprechend farbige Rosen und andere Naturmaterialien.
Ganz gefangen vom Rosenzauber hingen sie der Puppenspielerin an den Lippen und staunten sehr, wie vor ihren Augen aus einem Zapfen, etwas Ton und ein wenig brauner Wolle ein Bär entstand.
Ein wenig munterer wurde die Kinderschar als der Zwerg, dem immer wieder der Bart gestutzt wurde, anfing zu schimpfen und zu keifen.
Sie wussten stets was als nächstes kam und freuten sich auf die Erlösung des Bären.
Nach einer dreiviertel Stunde erwachten alle aus dem Märchenzauber, zollten kräftigen Beifall und begaben sich auf den Rückweg zur Schule.
Erzieherinnen und Lehrkräfte waren wie in jedem Jahr begeistert vom pädagogischen Wert des Spieles, das im Gegensatz zu vielen technischen Angeboten mit ihren Reizüberflutungen durch Reduzierung auf einfachste Mittel und die Kraft der Sprache tiefe Erlebnisse bei den Kindern hervorrief. Ein großes Lob der Professionalität von Frau Brüggemann. Da saß jeder Griff, stimmte jeder noch so zart gesungene Ton und erreichte jedes klar geformte Wort die Kinderherzen.
Einen großen Dank auch an Familie Endres, die wieder ihr Grundstück zur Verfügung stellten.